Samstag, 24. Januar 2009

Negative Auswirkungen des freien Personenverkehrs.

Seit der Einführung des freien Personenverkehrs im Arbeitsmarkt hat die Zuwanderung in die Schweiz rasant zugenommen. Die Hochkonjunktur in den Jahren 2007-2008 ist vor allem dem enormen Wachstum in Ostasien (China, Indien) zu verdanken und betraf die ganze Welt wie auch die Schweiz. Die Schweizer Wirtschaft ist 2007/08 im Zuge des weltweiten Aufschwungs gewachsen und nicht als Folge der Personenfreizügigkeit mit der EU, wie die Befürworter behaupten.
Das Wachstum der Wirtschaft hat im begrenzten geografischen Raum der Schweiz auch negative Folgen. Die Infrastruktur hat sich verschlechtert. Der Verkehr hat zugenommen. Die Sozialversicherungen sind verschuldet. Die Kriminalität hat enorm zugenommen. Tagtäglich werden Leute ausgeraubt.
Trotz des Wachstums hat die Arbeitslosigkeit in der Schweiz in den letzten drei Jahren nicht wesentlich abgenommen, obwohl die Nachfrage nach Arbeitskräften gestiegen ist. Warum das ? Die Nachfrage nach Arbeitskräften in der vergangenen Konjunkturphase wurde durch die neu eingeführte Personenfreizügigkeit mit der EU befriedigt, anstatt dass man den lokalen Arbeitsmarkt zuerst voll ausschöpfte und in die Ausbildung eigener Kräfte investierte.
Die Arbeitslosenzahl wird also infolge der Personenfreizügigkeit künftig auch in Hochkonjunkturzeiten nicht mehr sinken. Mit dem gegenwärtigen wirtschaftlichen Niedergang infolge der weltweiten Finanzkrise sollte man den Arbeitsmarkt nicht noch auf mehr Entwicklungsländer ausdehnen.

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